Rettungshundeprüfung in Traunstein

Vom 25.10 bis zum 26.10 fand in Kammer die Rettungshundeprüfung für Flächensuchhunde statt. Insgesamt reisten 32 Rettungshundeteams aus ganz Bayern in den Chiemgau, um sich dieser Herausforderung zu stellen. 

Das erfolgreiche Absolvieren der Prüfung für Flächensuchhunde nach DIN 13050 ist nämlich die Voraussetzung, um in den Einsatz gehen zu dürfen. Damit ein Rettungshundeteam die angestrebte Prüfungsplakette mit nach Hause nehmen durfte, galt es unter den wachsamen Augen von vier Prüfern alle vier Teilbereiche der Prüfung zu bestehen: Theorie, Verweistest, Gehorsam und Suche im Wald.

 

Das theoretische Wissen der Rettungshundeführer wurde in Form einer schriftlichen Prüfung ermittelt. Dabei mussten Fachfragen zu Themen wie beispielsweise Erste Hilfe, Erste Hilfe am Hund, Orientierungs- und Kartenarbeit oder Sprech- und Funktechnik beantwortet werden. Beim anschließenden Verweistest auf dem Sportplatz der DJK Kammer musste der jeweilige Rettungshund seinem Führer anzeigen, wenn er eine gesuchte Person gefunden hatte. Wie gut die Hunde den Kommandos ihrer Führer Folge leisteten, wurde beim Gehorsamstest überprüft.

 

Den wichtigsten Prüfungsteil stellte die abschließende Flächensuche in einem Waldstück nahe Zweckham und Weiderting dar. In einem 30.000 Quadratmeter großen Gebiet verstecken sich zwei Personen. Jedes Rettungshundeteam muss innerhalb von 20 Minuten beide Personen finden, um die Prüfung zu bestehen.

 

22 der 32 Rettungshundegespanne hatten nach der letzten Teilprüfung Grund zur Freude und erhielten die erhoffte Plakette. Diese berechtigt sie nun zur Teilnahme an Rettungshundeeinsätzen in den nächsten 18 Monaten. Da von der ausrichtenden Staffel  aus regeltechnischen Gründen kein Rettungshundeteam teilnehmen durfte, waren die Mitglieder der BRK-Rettungshundestaffel Traunstein ganz auf den reibungslosen Ablauf der Veranstaltung fokussiert. 

Die Prüfer nahmen die Qualitäten der Rettungshundeteams in vier Teilbereichen genau unter die Lupe.

Bei der Flächensuche mussten zwei versteckte Personen in einem 30.000 Quadratmeter großen Waldstück lokalisiert werden.

                                                  

Auf dem Sportplatz der DJK Kammer galt es für die Vierbeiner den Verweis- und Gehorsamstest zu bestehen.

22 der 32 Rettungshundeteam durften sich über eine bestandene Prüfung freuen.          

Ganz besonders möchten wir uns bei dem Sportverein DJK Kammer und dem Sägewerk Schneider in Nußdorf für die tolle Unterstützung bedanken!

 

Den erfolgreichen Rettungshundeteams wünschen wir viel Erfolg bei den zukünftigen Einsätzen.

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